Sägewerk Karl Becker

Über uns

Sägewerk Becker

Unser Sägewerk liegt im Herzen der Pfalz, in Bad Dürkheim-Hardenburg und wird in 4. Generation betrieben. Wir sind ein kleineres Sägewerk welches hauptsächlich heimisches Nadelholz verarbeitet.

Egal ob Industrie- oder Privatkunde, wir legen Wert auf Qualität, Flexibilität und Kundennähe.

Qualität
Flexibilität
Kundenzufriedenheit

Unsere Geschichte

1894

Kauf der Getreidemühle

Karl Becker kaufte am 15. Oktober die bereits 1646 erwähnte Bannmühle, die damals noch als Getreidemühle diente, bis diese 1897 durch einen Brand zerstört wurde.

1897 – 1898

Aufbau einer Holzsägemühle durch Karl Becker

1898

Betriebsaufnahme

Betriebsaufnahme der Holzsägemühle. Eingeschnitten wurde damals hauptsächlich Bauholz. Kernstück der Sägemühle war die Gattersäge, die mit der Wasserkraft des angrenzenden Baches angetrieben wurde.

1919

Die erste Dampfmaschine

Kauf der ersten Dampfmaschine von der Firma Lanz in Mannheim, seither durfte sich die Firma Dampfsägewerk nennen.

1934

Vergrößerung der Produktpalette

Übernahme des Dampfsägewerks durch Karl Becker junior. Ausweitung der Produktpalette durch Investitionen in die Holzweiterverarbeitung, Herstellung von Weinkisten für die nahegelegenen Winzerbetriebe sowie Herstellung von Holzverpackungen für die Industrie in Ludwigshafen und Frankenthal.

1953

Die dritte Generation

Die Leitung geht an Gerda Roth, die älteste Tochter von Karl Becker über, 1957 folgte die Hochzeit mit dem Sägewerksbesitzer Bruno Roth. Die Produktion wurde erweitert, neben Weinkisten und Bauholz wurden ab nun an auch hochwertige Hölzer für Schreinereien und Fensterfabriken eingeschnitten. Zudem produziert die Firma Rieselbretter für die Kühltürme der Kraftwerke im Ruhrgebiet. Der Rundholztransport mit den eigenen Pferden wurde anfangs der 60er Jahre durch die Produktions- und Kapazitätserweiterung unrentabel und erfolgte künftig durch Lastkraftwagen.

60er Jahre

Bau des neuen Kesselhauses

Die 90 PS starke Dampfmaschine erreichte die Grenze ihrer Belastbarkeit. Ein neues Kesselhaus wurde gebaut und Bruno Roth errichtete in 4-jähriger Eigenarbeit, nach Feierabend, eine 365 PS leistungsstarke Dampfmaschine.

1970

Großbrand

Durch einen Großbrand wurde die zweigeschossige Weinsteigen-Fabrikationshalle vernichtet. Ein übergreifen der Flammen auf die Sägewerkshalle und das Dampfkesselhaus wurde durch die Feuerwehr verhindert. Die Produktion der Weinsteigen wurde nicht wieder aufgenommen, dafür begann die Herstellung von Paletten und Industriekisten.

Ende 80er / Anfang 90er

Durch Standardisierung und die Grenzöffnungen zum Osten hin ging die Palettenproduktion zurück. Das Unternehmen begann wieder vermehrt mit dem Bauholzeinschnitt.

1995

Die vierte Generation

Übernahme des Unternehmens durch Karl Wilhelm Roth.

1998

100-jähriges Jubiläum

Die Produktpalette umfasst aktuell Paletten, Industriekisten und -Bauholz, sowie Kanthölzer, Dielen, Bretter und Dachlatten. Neben Industriekunden zählen vermehr Privatkunden zu den Abnehmern, dies führt zu einer weiteren Veredelung der Produkte indem sowohl gehobelte als auch imprägnierte Ware angeboten wird.

2001 - 2003

Investitionen

Seit 2001 wurde verstärkt in modernere Maschinen zur Weiterverarbeitung investiert. So wurde eine neue Hobelmaschine angeschafft, die nicht nur Bauholz hobelt, sondern auch Nut- und Federbretter, sowie Terrassendielen in verschiedenen Riffelungen. Im Jahr 2003 folgte der neue Energiespartrockner, der im Vakuum arbeitet und mit einer Wärmepumpe beheizt wird. Mit ihm können nicht nur alle Holzarten auf die gewünschte Holzfeuchte getrocknet werden, sondern auch vorschriftsmäßige Hitzebehandlungen für Verpackungshölzer die ins Ausland gehen vorgenommen werden.

2009

Austausch des Handsäumer gegen einen Automatiksäumer

Im Mai 2009 wurde der neue Automatiksäumer ASM200 mit integrierter Quersortierung in Betrieb genommen.